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Die Inflation trifft die Armen am stärksten

Die Preise sind so stark gestiegen wie lange nicht – besonders für Geringverdiener, Kleinrentner, Hartz-IV-Empfänger / Experten: Das Schlimmste ist vorbei.  

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FREIBURG/FRANKFURT. Die Preise in der Bundesrepublik haben im vergangenen Jahr deutlich angezogen – so stark wie seit 1993 nicht mehr. Die sozial Schwächsten leiden am stärksten darunter, sagt der Inflationsexperte Hans Brachinger. Er spricht sich dafür aus, die staatliche Unterstützung für Hartz-IV-Empfänger jährlich so stark zu erhöhen wie für diese Gruppe die Lebenshaltung teurer wird. Sieben Prozent waren es zuletzt. Das Sozialministerium bewertet diesen Vorschlag skeptisch.

Es war nicht nur der Sprit an den Zapfsäulen, der die Preise und damit die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt um 2,2 Prozent nach oben getrieben hat. Butter war 19 Prozent teurer, Mehl 15, Speisequark zwölf, Milch zehn. Die Energiepreise stiegen um etwa vier Prozent. Der Anstieg des Rohölpreises auf zeitweise mehr als 100 Dollar pro Fass hinterließ Spuren. Gedämpft wurde ...

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