Die Hoffnung wohnt mit im Haus
Flüchtlinge warten im ehemaligen Freizeitheim in Wieden auf ihre Anerkennung / Die Verhältnisse während dieser Übergangszeit sind alles andere als ideal.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WIEDEN. Der Weg zum Flüchtlingsheim in Wieden ist steil und an diesem Tag glatt. Über die verschneite Dorfstraße bis zur Haustür zu fahren, ist fahrtechnisch gesehen eine Herausforderung. Das Flüchtlingsheim, ein ehemaliges Freizeitheim, liegt direkt am Skihang. Schönau und überhaupt jedes städtische Leben ist meilenweit weg – vom Gefühl her und tatsächlich. Arzt- und Behördenbesuche, Einkäufe gehen fast nur mit fremder Hilfe; der Busfahrplan ist dünn. Für die Flüchtlingsfamilien ist das ein Problem. Eins von vielen.
Die Männer, Frauen und Kinder kommen aus Syrien, Libyen und Palästina, aus Bosnien oder Serbien. Was die Kinder und ihre Eltern durch Krieg, Vertreibung oder Flucht hinter sich haben, kann man nur erahnen. Was sie jetzt in Wieden erleben, ist ein Stück Sicherheit – einerseits. Andererseits ist es eine Lebenssituation, die alles andere als ideal ist.Eine einzige Küche für fast 40 Menschen
Das hellhörige ...