"Die harte Arbeit hat sich gelohnt"
Nie hätte Zischup-Reporterin Antonia Joos aus der Klasse 8a der Neunlinden-Schule Elzach, Außenstelle Oberwinden, gedacht, dass es so einfach ist, einen Interviewtermin mit Fußballeuropameisterinnen zu bekommen. Sie erreichte die Fußballnationalspielerinnen über Facebook und war sehr überrascht, als sie sich auf ihre Anfrage hin meldeten. Die Sportlerinnen vom SC Freiburg, Melanie Leupolz, Laura Benkarth und Sara Däbritz, nahmen sich Zeit für die Schülerin.
Antonia Joos, Klasse 8a, Neunlinden- Schule Elzach & Außenstelle Oberwinden
Fr, 1. Jul 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Nie hätte Zischup-Reporterin Antonia Joos aus der Klasse 8a der Neunlinden-Schule Elzach, Außenstelle Oberwinden, gedacht, dass es so einfach ist, einen Interviewtermin mit Fußballeuropameisterinnen zu bekommen. Sie erreichte die Fußballnationalspielerinnen über Facebook und war sehr überrascht, als sie sich auf ihre Anfrage hin meldeten. Die Sportlerinnen vom SC Freiburg, Melanie Leupolz, Laura Benkarth und Sara Däbritz, nahmen sich Zeit für die Schülerin.
Benkarth: Mit fünf Jahren und durch meinen Vater. Er hat mich immer mit auf den Sportplatz mitgenommen.
Leupolz: Auch mit fünf Jahren und durch die Schule. Ich habe immer mit den Jungs gekickt.
Däbritz: Ich war auch fünf Jahre alt, als ich angefangen habe.
Zischup: Seit wie vielen Jahren spielen Sie beim SC Freiburg? Und bei welchen Vereinen haben Sie noch überall gespielt?
Benkarth: Beim SV Biengen und beim FC Wolfenweiler-Schallstadt, seit 2008 bin ich beim SC Freiburg.
Leupolz: Beim TSV Ratzenried, beim TSV Tettnang und seit 2010 beim SC Freiburg.
Däbritz: Bei der Svpg Ebermansdorf und Jfg Filsmann – jeweils bei den Jungs –, bei der Spvg Weiden und seit 2012 beim SC Freiburg.
Zischup: Was macht Ihnen am Fußball spielen am meisten Spaß?
Benkarth: Gewinnen und dass es ein Teamsport ist.
Leupolz: Vielfältigkeit, Training, Spiel und dass es verschiedene Situationen gibt.
Däbritz: Gewinnen, Tore schießen und mit der Mannschaft zu spielen.
zum Beruf gemacht."
Melanie Leupolz
Benkarth: Ski und Snowboard fahren und Fernsehen, aber das ist ja kein richtiges Hobby. (lacht)
Leupolz: Snowboard fahren.
Däbritz: Ski fahren und shoppen.
Zischup: Wie oft trainieren Sie?
Benkarth: Zwei Mal am Tag dienstags und donnerstags und einmal am Tag montags, mittwochs und freitags. Also siebenmal in der Woche.
Zischup: Gehen Sie noch zu Schule?
Benkarth: Ich studiere an der Uni in Freiburg, und zwar Sportwissenschaft und BWL.
Leupolz: Ich studiere VWL.
Däbritz: Ich mache am Beruflichen Schulzentrum in Waldkirch mein Abitur.
Zischup: Was ist oder war Ihr Lieblingsschulfach?
Benkarth: Sport.
Däbritz: Meins auch.
Leupolz: Mathe.
Zischup: Was gefällt Ihnen am Leben als Fußballerin?
Benkarth: Dass man im Team spielt, dass man nie alleine ist und dass man verschiedene Länder kennenlernt.
Leupolz: Wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht.
Däbritz: Die Wettkämpfe.
Zischup: Was findet ihr an Freiburg besonders gut?
Benkarth: Ich lebe ja schon immer hier, und es ist eine schöne Stadt. Sie ist nicht so groß und hat eine schöne Innenstadt.
Leupolz: Es ist sehr grün, überschaubar, und man kann alles mit dem Fahrrad machen.
Däbritz: Es ist eine tolle Stadt und nicht so groß.
Zischup: Wann wurdet ihr das erste Mal für die A-Nationalmannschaft nominiert?
Benkarth: Im Oktober 2012.
Leupolz: Im Mai 2013.
Däbritz: Im Juni 2013.
Bundesliga weiter punkten."
Sara Däbritz
Benkarth: Es war ein schönes Gefühl.
Leupolz: Die ganze harte Arbeit hat sich gelohnt.
Däbritz: Es war unerwartet, dass wir dabei waren.
Zischup: Habt ihr euch gefreut, als ihr gesehen habt, dass der Römerplatz bei der Siegesfeier voll war?
Benkarth: Ja, ich hätte nicht gedacht, dass es so voll wird.
Leupolz: Da hat man gesehen, dass viele Deutsche das Turnier mitverfolgt haben und begeistert waren.
Däbritz: Es war ein tolles Gefühl.
Zischup: Welche Pläne habt ihr für eure Zukunft?
Benkarth: Dass wir dabei sind in der A-Nationalmannschaft und hoffentlich auch bei der WM in Kanada.
Leupolz: In der Bundesliga weitere Punkte zu holen.
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