Die Harpolinger blieben im Nachteil
VERMESSEN (5): Die Gemarkungsabgrenzung zwischen den beiden nördlichen Stadtteilen Bad Säckingens zog sich lange hin.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Vier Gemarkungen umfasst das Gebiet der Stadt Bad Säckingen, nämlich Säckingen, Wallbach, Harpolingen und Rippolingen. Über die beiden erst genannten im Rheintal berichteten wir bereits. Lange Zeit konnte man sich dort über die Besitzverhältnisse der Weideflächen entlang der Gemarkungsgrenzen nicht einigen. Doch nicht nur in der Ebene, auch die beiden auf der Höhe liegenden Ortschaften Harpolingen und Rippolingen lagen sich Jahrzehnte wegen der Abgrenzung ihrer Hoheitsgebiete in den Haaren.
Insbesondere fühlten sich die Harpolinger im 18. Jahrhundert im Nachteil, war ihre Gemarkung damals doch deutlich kleiner als die von Rippolingen. Etwa 34 Hektar Äcker und Wiesen und 140 Hektar Wald hatte die Harpolinger ...