Die "grüne Fee" kehrt zurück
Absinth nach entschärften Originalrezepten ist groß in Mode.
Hans-Hagen Bremer
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PARIS. Die Namen sind so phantasievoll wie die Mythen, die sich um den Inhalt der Flaschen ranken. "Versinthe" steht auf einem Etikett, auf einem anderen "Absinthine", auf wieder einem anderen "Absente". Es sind Umschreibungen für ein Produkt, das unter seinem ursprünglichen Namen "Absinth" seit 1915 in Frankreich verboten ist, sich seit neuestem aber, wie in anderen Ländern Europas, unter abgewandelten Bezeichnungen als "Spirituose auf der Basis der Absinthpflanze" wachsender Beliebtheit erfreut.
Einige Hersteller bieten ihre Flaschen mit dem durchlöcherten Löffel an, dem Utensil, das die Freunde des legendären Aperitifs einst dazu benutzten, um ihr Getränk mit einem Stück Würfelzucker und frischem Wasser bekömmlicher zu ...