Die Großbaustelle zieht die Touristen an
Fast 17 000 Besucher sahen sich im Jahr 2007 das Neubauprojekt im Rhein an / Die Energiedienst AG führt am Tag bis zu drei Gruppen.
Ingrid Böhm-Jacob
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RHEINFELDEN. Sie ist die heimliche Touristen-Attraktion, auch wenn sie in den Werbe-Prospekten der Stadt nicht vorkommt: die Baustelle der Energiedienst AG im Rhein. Im Jahr 2007 wollten fast 17 000 Menschen sehen, wie das neue Flusswasserkraftwerk entsteht. Einen höheren Aufmerksamkeitswert erzielt höchstens die Schlossanlage Beuggen. Innerhalb eines Jahres machten sich bei fast 500 Führungen Politiker, Stromkunden, Vereine, Wissenschaftler und Branchenkenner mit dem 380-Millionen-Euro-Projekt vertraut. Der regionale Stromerzeuger wird dabei personell gefordert. Doch der Einsatz gilt als ideale Werbung für das Produkt regenerative Energie.
Der Strom der Touristen reißt nicht ab. ED-Kommunikationschef Thomas Zwigart zählt jetzt bereits 6000 Besucheranmeldungen für 2008 und er rechnet mit steigender Tendenz. Bis zu drei Gruppen am Tag lotsen die Fachleute über den Baustellenbereich, der inzwischen bis zur Baugrube am Schweizer Ufer reicht. Dort blicken die Gäste noch in eine 35 Meter tiefe Grube auf Muschelkalk, erleben aus sicherer Distanz über dem Rheinbett, ausgerüstet mit ...