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Strauße haben die größten Augen aller Landwirbeltiere. Foto: Thomas Mann
Mit meinem Papa habe ich die Straußenfarm in Waldburg, das liegt zwischen Allgäu und Bodensee, besucht. Dort habe ich viel über die interessanten Tiere gelernt. Strauße kann man gut voneinander unterscheiden. Die Männchen, Hähne genannt, können eine Größe von 2,80 Meter und ein Gewicht von bis zu 150 Kilogramm erreichen. Sie haben ein schwarzes Gefieder und orangefarbene bis rote Beine. Je röter die Beine sind, desto aggressiver sind die Männchen, besonders in der Paarungszeit. Die Weibchen oder Hennen sind kleiner (maximal 2,20 Meter) und wiegen höchstens 120 Kilogramm. Ihr Gefieder ist bräunlich. Strauße sind zum Fliegen zu schwer, aber sie sind schnelle Läufer. Auf kurzen Strecken können sie bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichen. Die Laufvögel leben immer in Herden. Wenn ein Strauß wegrennt, rennen die anderen hinterher. Sie können gut sehen, weil sie die größten Augen aller Landwirbeltiere haben.
Strauße brauchen manchmal Steine zur Verdauung. Diese wirken wie Mahlsteine und zerkleinern die Nahrung. Am erstaunlichsten fand ich, dass in ein Straußenei ungefähr 25 Hühnereier passen, und dass die Schale so dick ist, dass sogar ein Mensch darauf stehen kann, ohne dass es kaputt geht.