Die Grenzen des Hofs austesten
Landwirten auf die Finger geschaut: Höfe erhalten Ausgleichszahlungen – und werden deshalb genau geprüft.
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HOCHSCHWARZWALD. Betriebskontrolle – für viele klingt das nach Steuerprüfung oder Wurzelbehandlung. Unangenehm aber unausweichlich. Zwischen 120 und 130 landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald werden jährlich einer Kontrolle vor Ort unterzogen. Im Hochschwarzwald sind es jährlich 50 bis 60, die Besuch von Mitarbeitern des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald bekommen. Wie Agrarkontrollen in Theorie und Praxis funktionieren, war kürzlich auf dem Kreuzhof der Familie Tritschler zu erfahren.
"Ich geb’ zu, ich war auch etwas nervös, als mir die Kontrolle angekündigt wurde", sagt Eugen Tritschler. Sein Hof mit seinen 36 Vorderwälder Kühen ist seit November 2013 als Biobetrieb zertifiziert. "Die Landwirte bekommen Steuergelder für die Bewirtschaftungsnachteile und für die Offenhaltung der Landschaft. Diese gesellschaftliche Leistung wird honoriert. Aber ...