Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013
Die gestohlene Erdbeere
Von Celina Dietsche, Klasse 4b, Abt-Columban-Schule Münstertal
Mo, 22. Apr 2013, 12:12 Uhr
Schreibwettbewerb
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Als Tim nach einer Weile zum Frosch zurückkehrte, gab der ihm noch ein paar Tipps, wo seine goldene Erdbeere sein könnte. Er erzählte Tim, dass er noch gesehen habe, wie der Dieb den Weg in Richtung Strand gerannt sei und er dort für ihn als erstes nachschauen sollte. Das tat der Junge auch. Er lief im Sand hin und her und suchte zwischen jedem Stein, doch er fand nichts! Nun beschloss er, wieder nach Hause zu gehen, denn es war inzwischen schon spät geworden. Er musste leider dem Frosch sagen, dass er seine Erdbeere nicht gefunden hatte, doch Tim versprach ihm, morgen weiter zu suchen. Beim Abendessen fiel ihm etwas ein! Danach ging er in sein Zimmer. Dort beschloss er, noch heute Abend dem Frosch von seiner Idee zu erzählen. Als alle schliefen, schlich Tim sich aus dem Haus und schmuggelte den Frosch hinein. Er erzählte ihm von seinem Vorhaben und beide beschlossen, morgen in aller Frühe dort nach der Erdbeere zu suchen.
Am nächsten Morgen hielten die zwei ihre Abmachung ein und Tim nahm den Frosch in einem Korb mit. Zuerst suchten sie doch noch einmal alles am Strand ab, doch die Erdbeere war nirgends zu finden. Nun folgten sie Tims Idee und liefen zum Leuchtturm. Sie öffneten die Türe des Leuchtturms und dort saß seelenruhig ein Hase und war dabei, die goldene Erdbeere zu verputzen. Es war nur noch eine halbe Erdbeere übrig. Der Frosch fragte den Hasendieb, warum er seine goldene Erdbeere gestohlen habe. Der Hase antwortete: "Ich habe alle meine Vorräte aufgegessen, und jetzt war nur noch diese Erdbeere übrig." Der Frosch hatte Mitleid mit dem Hasen und schenkte ihm die restliche Erdbeere. Der Hase bedankte sich. Zum Abschluss malte Tim als Andenken den Leuchtturm, den Hasen, den Frosch und einen wunderschönen Sonnenuntergang mit der goldenen Erdbeere. Dazu schrieb er das ganze Erlebnis als Geschichte auf. Als er fertig war, schickte er das Bild mit der Geschichte an die Druckerei der Badischen Zeitung. Denen gefiel das Ganze so gut, dass sie es in der Badischen Zeitung abdruckten.
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