Die Generation Praktikum wehrt sich
Zwischen Ausbeutung und Erkenntnisgewinn: Zwei Studenten berichten über ihre unterschiedlichen Erfahrungen als Praktikanten.
Andreas Koob
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In nahezu jedem Lebenslauf eines jungen Akademikers und am Anfang vieler Karrieren steht heute das Praktikum, und es scheint unerlässlich, wenn man den Ansichten von Berufsberatern Glauben schenkt. Viele Studierende verbringen deshalb ihre Semesterferien als Praktikanten. Das ist insofern reizvoll, da sich Bachelor- und Master-Studierende an der Freiburger Uni seit einem Jahr die geleistete Arbeit auch für ihr Studium anerkennen lassen können. Praktikumserfahrungen können aber sehr unterschiedlich ausfallen, wie die Beispiele von zwei Freiburger Studenten zeigen.
In der vorlesungsfreien Zeit zu arbeiten war für den 27-jährigen Bastian Hepp (Name von der Redaktion geändert) keine neue Erfahrung. Dabei aber nichts zu verdienen, damit musste sich der gelernte Gärtner und Student der Forst- und Umweltwissenschaften gedanklich anfreunden und ...