Schreibwettbewerb Herbst 2008
Die gefrorenen Geschenke
Von Yannik Kümmerer, 10 Jahre, Klasse 4 b der Grundschule Kenzingen
Yannik Kümmerer, 10 Jahre & Klasse 4 b der Grundschule Kenzingen
Fr, 19. Dez 2008, 9:49 Uhr
Schreibwettbewerb
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"Mama, wann kriege ich meine Geschenke?" Max ist sehr ungeduldig und kann es nicht erwarten, bis er die Geschenke bekommt. Seite Mutter ruft zurück: "Erst nach der Kirche." Max fragt: "Und wann fängt die Kirche an?" "Sie fängt um 17 Uhr an."
Max will wissen, wie lange sie geht. Seine Mutter erwidert: "Eineinhalb Stunden." Max sagt kleinlaut: "Das dauert aber noch lange, kann ich die Geschenke nicht jetzt schon haben?" Seine Mutter sagt stur: "Nein, erst nach der Kirche."
Eine halbe Stunde später läuft Max mit seinen Eltern und seinem Freund David in die Kirche. Bei David ist es genau das Gleiche: erst in die Kirche, vorher gibt es keine Geschenke. Und so sind sie beide gezwungen, in die Kirche zu gehen. In der Kirche ist es wie immer – Lieder singen, Krippenspiel und ein Gebet.
Als sie zu Hause ankommen und die Geschenke noch nicht da sind, wundern sich alle. Max sucht auf der Straße, aber da sind sie auch nicht. Plötzlich stürzt ein riesiger Eisklotz vor Max’ Füße. Er schreit laut auf. Alle Geschenke sind zu einem riesengroßen Eisklotz zusammengefroren.
Max klettert auf den Eisklotz und schlägt sich sein Geschenk heraus. Es ist ein neues Fahrrad. Am nächsten Morgen isst Max einen Schokokuchen und liest in der Zeitung. Von dem Erlebnis ist eine große Schlagzeile in der Zeitung.
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