Die Gefahr fürs Heilbad ist gebannt
Bürgermeister Guhl und Stiftungsdirektor Blaser unterzeichnen den Betrauungsakt fürs Thermalbad Aqualon.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BAD SÄCKINGEN. Die Stimmung war gelöst und die Blicke waren erwartungsfroh in die Zukunft gerichtet. Bad Säckingens Bürgermeister Alexander Guhl, der Direktor der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach und Baden, Rainer Blaser, und Volker Kull, der Geschäftsführer des Rehaklinikums, haben im Sitzungssaal des Rathauses einen Vertrag unterzeichnet, welcher der Stadt auf der einen Seite viel Geld kostet, auf der anderen Seite aber auch den Status der Stadt als Heilbad sichert, das Thermalbad erhält und das benachbarte Rehaklinikum stabilisiert. Die Rede ist vom Betrauungsakt für das Thermalbad Aqualon.
Der BetrauungsaktDer jetzt unterzeichnete Vertrag beendet einen Zustand der Rechtsunsicherheit und darf zugleich als eine Art Friedensvertrag zwischen Stadt und Stiftung bezeichnet werden. Zum Zerwürfnis war es gekommen, weil ein 2007 bei Übernahme des Bades durch die Stiftung geschlossener Vertrag mit der Stadt nach deren Auffassung nicht mit EU-Recht vereinbar war. In jenem Vertrag hatte sich die Stadt verpflichtet, 20 Jahre lang, also ...