Die ganze Wucht des Augenblicks
Deutsche Skispringer zum Start der Vierschanzentournee schwach / Schlechtestes Ergebnis seit 19 Jahren / Janne Ahonen siegt.
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OBERSTDORF. Schon scheinen sie hinweggefegt, die Hoffnungen der Deutschen, von der Wucht des Augenblicks. In der Spitze, aber auch in der Breite brachten sie wenig zustande beim Auftakt der Vierschanzentournee gestern Abend in Oberstdorf. Michael Uhrmann wurde Achter, das war es. Die drei Skispringer aus dem Schwarzwald landeten weit vor dem Punkt, der ihren Erwartungen auch nur halbwegs entsprochen hätte. Janne Ahonen aber, der siegreiche Finne, ist auf dem besten Weg, die Tournee ein drittes Mal zu gewinnen.
"Natürlich bin ich sehr zufrieden", sagte Ahonen. "Es läuft traumhaft gut für mich. Ich bin selbst ein wenig überrascht." Schon 1999 und 2003 hat er die Reise zu den vier Schanzen als Erster beendet. In diesem Winter aber springt er souveräner denn je. Er gewann den achten von neun Wettbewerben im Weltcup, das hat vor ihm ...
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