"Die Friedensbewegung braucht einen langen Atem"

BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Georg Metzger über Möglichkeiten und Perspektiven ein Jahr nach dem Kriegsausbruch im Irak.  

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EMMENDINGEN. Vor einem Jahr startete der Feldzug gegen den Irak. Auch Gemeindepfarrer Georg Metzger stand damals an vorderster Front - der Emmendinger Friedensbewegung. Auf der Antikriegsdemonstration im Januar 2003 forderte er von der Bundesregierung das "klare Nein zum Krieg". Der Brief seiner Ältesten an den Bundeskanzler wurde Vorlage vieler weiterer aus ganz Deutschland. Für BZ-Mitarbeiter Hagen Schönherr blickt er noch einmal zurück. Und sieht neue Perspektiven.

BZ: Im Irak kann nach dem Krieg keine Rede sein von stabilen Zuständen. Auch die Friedensbewegung ist geschwächt. Fühlt man sich nach den erfolglosen Bemühungen machtlos?
Metzger: Die ...

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