"Die Freundlichkeit beeindruckt"

Cord-Jesko Baller kümmert sich um ein Bistum im armen Nordosten Brasiliens und gründet eine Hilfsstiftung.  

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Als Cord-Jesko Baller zum ersten Mal nach Nord-Brasilien reiste, beeindruckten ihn vor allem zwei Dinge: "Die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen", sagt der Freiburger Staatsanwalt. "Und die große Not." Vor über 30 Jahren war ein Verwandter von ihm, Reinhard Pünder, als Priester nach Brasilien gegangen, seit 1978 ist "Dom Reinaldo" (wie er vor Ort genannt wird) Bischof des damals neu gegründeten Bistums Coroatá in Nordost-Brasilien. "Das Bistum wird zu 80 bis 90 Prozent über Spenden finanziert", weiß Baller.

Auch er und sein Zwillingsbruder Kartz-Bogislav Baller schickten regelmäßig Geld – im Jahr 2002 lernten sie die Verhältnisse vor Ort kennen: "Analphabetentum, Arbeitslosigkeit, Unterernährung, mangelhafte medizinische Versorgung", zählt Cord-Jesko Baller ...

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