BFD, FSJ und FÖJ
Die Freiwilligen Dienste – Zeit, sich zu finden
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD), das freiwillige soziale Jahr (FSJ) und das freiwillige ökologische Jahr (FÖJ) haben viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. Wir stellen sie vor.
dpa
Fr, 6. Mär 2015, 15:55 Uhr
Kollektive
Thema: stellenspezial gesundheit und soziales 2015
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VORAUSSETZUNGEN:
Die erfüllte Schulpflicht ist bei allen drei Diensten Vorschrift. Das bedeutet, dass die Helfer je nach Bundesland mindestens 15 oder 16 Jahre alt sein müssen. Beim FSJ/FÖJ gibt es zudem eine Altersgrenze von 27 Jahren.
DAUER:
Regelzeit ist bei allen Diensten ein Jahr. Ein Bundesfreiwilligendienst ist sechs bis 24 Monate möglich, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr dauert in der Regel sechs bis 18 Monate. Grundsätzlich sind es ganztägige Dienste. Beim BFD können über 27-Jährige in Teilzeit (mehr als 20 Wochenstunden) arbeiten.
EINSATZORTE:
Alle Dienste werden in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet. Darunter fallen beim BFD und FSJ Kinder- und Jugendhilfe, Wohlfahrts-, Gesundheits-, Altenpflege und Behindertenhilfe. Wie beim FÖJ kann der BFD auch in Einrichtungen für Natur- und Umweltschutz geleistet werden. Beim BFD gibt es zudem Angebote im Zivil- und Katastrophenschutz.
BETREUUNG:
Eine fachliche Anleitung sowie Seminare sind bei allen Diensten vorgesehen.
BEZAHLUNG:
Die Höchstgrenze für das monatliche Taschengeld liegt bei allen Diensten bei 336 Euro. Dazu werden Sozialversicherungsbeiträge übernommen und in der Regel Unterkunft und Verpflegung bezahlt.
ZIELE:
Bei allen Diensten geht es darum, soziale, ökologische und kulturelle Kompetenzen zu fördern und das Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl zu stärken. Menschen sollen die Chance bekommen, etwas für sich und andere zu tun. Die Orientierung für die persönliche und berufliche Entwicklung wird vor allem beim FSJ und FÖJ betont.
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