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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018

Die Flucht

Von Amy Meier, Klasse 4, Grundschule Höllstein, Steinen  

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Luna und Tim sind gerade an die Nordsee angereist. Sie wollen für die Badische Zeitung einen Bericht über Wassertiere und Tiere, die nicht im Wasser leben, berichten. Die beiden haben ein Haus gemietet.

Luna fragt: "Tim wollen wir an den Strand gehen?" Tim antwortete: "Ja, können wir machen. Es scheint gerade die Sonne. Wir müssen noch ein Handtuch mitnehmen." "Ja", sagte Luna, "ich nehme dann noch meine Taucherbrille mit und etwas zu trinken und essen. Der Strand ist ja gerade gegenüber von unserem gemieteten Haus. Und schon sind wir am Strand."

Es gibt sehr viele Leute, aber keine Tiere oder Wassertiere – komisch. Da sind eine Möwe und ein Robbenbaby, aber mehr nicht. "Luna, hast du die Kamera eingepackt?" "Ja, schau hier." "Sehr gut", sagte Tim. "Dann können wir noch ein Foto von der Möwe machen und dem Robbenbaby."

"Ich gehe jetzt ins Wasser zum Tauchen", sagte Tim. Kurz darauf rief Tim aus dem Wasser: "Bring mir mal kurz die Kamera, da ist ein Seestern!" "Aber ich kann sie nirgends finden! Da vorne ist ein Mann, der hat so eine Kamera wie wir. Ob er unsere wohl geklaut hat? Dem müssen wir auflauern! Komm schnell aus dem Wasser! Wir rennen ihm hinterher und verfolgen ihn." "Halt, stehen bleiben", riefen wir zu dem Mann! Sie haben unsere Kamera!

Der Mann drehte sich verwundert um, und sagte: "Nein, das ist meine." "Aber wir haben auch so eine. Als wir vorher am Strand waren, hatten wir unsere Kamera noch, aber jetzt ist sie weg." "Dann lasst uns zurückgehen, vielleicht finden wir euere Kamera", meinte der Mann. Als wir an unserem Platz wieder angekommen waren, suchten wir überall nach der Kamera. Plötzlich schrie Luna auf: "Hurra, ich habe sie gefunden! Sie lag unter meinem Handtuch!"

Wir beide waren sehr erleichtert, dass die Kamera nicht geklaut wurde. Wir entschuldigten uns bei dem Mann. Dieser war sehr freundlich und sehr nett. Als er hörte, dass wir Tiere zum Fotografieren suchten, zeigte er uns einen geheimen Platz, an welchem wir sehr schöne Fotos von seltenen Tieren machen konnten. Er berichtete uns, dass er Reporter eines Tiermagazins sei und wie wir auf der Suche nach einer spannenden Geschichte.

Das war ein aufregender und spannender Tag. Das werden wir nicht so schnell vergessen. Außerdem werden wir das in unserer Zeitung berichten.

Ressort: Schreibwettbewerb

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