Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II

Die Flucht

Von Maya Derday, Klasse 4a, Grundschule Mahlberg  

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Familie Maier und Lea machten einen Drei-Tagestrip zu ihrer Verwandtschaft an die Ostsee. Sie wollten die Tante von Lea und ihre Cousine besuchen.

Als sie gerade unterwegs waren, fragte Lea die Mutter: "Mama wann sind wir endlich da?" Mama erwiderte: "Bald, mein Schatz." Sie fuhren in einem kleinen Örtchen namens Eckernförde vorbei. Dort ganz am Ende lebte die Tante. In Eckernförde gab es auch einen wundervollen Strand. "Mama, Mama ich will unbedingt an diesen Strand!", sprach Lea mit lauter Stimme. "Frag Tante Lucie", antwortete Mama.

Als sie endlich an dem Haus von Tante Lucie ankamen, erschrak Lea. "Mama hier will ich nicht wohnen." Lea war erschrocken, weil der Garten aussah wie ein Friedhof. Überall standen veraltete Betten im Garten und Gräber für alle ihre Haustiere waren auch schon eingerichtet.

Sie gingen dennoch ins Haus hinein und begrüßten sofort Tante Lucie, die dann zu Lea meinte: "Hopp, hopp, ab ins Bett, es ist schon spät, ich bring dich gerne noch hin." Ängstlich sagte sie ihren Eltern "Gute Nacht" und folgte dann Tante Lucie. An diesem Abend blieb Lea noch lange wach und überlegte, was der nächste Tag wohl bringen würde.

Am nächsten Tag wurde Lea um sieben Uhr von ihrer Cousine Amelia geweckt. "Los, Schlafmütze, aufstehen", schrie Amelia durch das Haus. "Los, wir wollen heute an den Strand fahren." Lea sagte ihrer Cousine, dass sie es im Haus und Garten irgendwie seltsam fand, und dass sie davor erst noch eine Kamera aufstellen musste. Sie dachte, dass sich irgendwo hier ein Gespenst befindet, dem sie damit auflauern wollte. Daraufhin positionierte Lea die Kamera auf ihrem Schrank. Lea packte noch schnell ihr Handtuch ein und machte sich auf den Weg nach unten. Es warteten schon alle auf Lea.

Alle machten sich gemeinsam auf den Weg zum Strand. Dort legten sie ihre Handtücher ab und sprangen ins Wasser. Sie verbrachten einen wundervollen Tag am Strand. Als sie zuhause ankamen, war Lea ganz gespannt, was die Kamera aufgenommen hatte, die in Richtung Garten und in ihr Zimmer filmte. Als sie sich die Aufnahmen anschauten, sah sie plötzlich den Hund von Tante Lucie, der ihre Tasche in dem Garten versteckte. Schnell lief sie raus, um den Hund zu stoppen doch, als er sie sah, flüchtete er geradewegs ins Haus. Lea hatte ihn auf frischer Tat ertappt und die Gräber waren keine Gräber, wie Lea dachte, sondern die Verstecke vom Hund.

In dieser Nacht konnte Lea in Frieden einschlafen, weil sie jetzt wusste, dass ihr nichts passieren wird. Am nächsten Morgen verabschiedete sich Lea bei ihrer Cousine und bei ihrer Tante und sagte: "Das war das spannendste Wochenende meines ganzen Lebens."

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