Die Feuerwehren brauchen bald mehr Frauen
Im Krieg gab es in St. Märgen eine Frauen-Löschgruppe / Frauen müssen im ländlichen Raum die Tagesbereitschaft sichern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. Frauen in der Feuerwehr sind rar, vor allem im Hochschwarzwald. In absehbarer Zeit dürfte sich das ändern, schätzt Kreisbrandmeister Maximilian Eschenlohr. Auch in der Vergangenheit war das Feuerlöschen Männersache. In der Feuerwehr St. Märgen allerdings, die am Wochenende ihr 125-jähriges Jubiläum begeht, waren während des Zweiten Weltkrieges für kurze Zeit auch Frauen tätig. Richtig zum Einsatz kamen sie nicht.
Im Jahr 1944 wurden 20 Frauen und Mädchen in St. Märgen zu Wehrhelferinnen ausgebildet. Denn 26 Wehrmänner waren zum Kriegsdienst eingezogen und man konnte die Lücken mit Jugendlichen und der Altersmannschaft nicht füllen. Brandmeister Josef Wehrle unterrichtete die Damen in der Bedienung der Feuerspritze, ihm zur Seite standen Albert Faller vom Glasträgerhof und Adolf Wagner.Unter den Wehrhelferinnen waren Luise Simon, ...