Die Festivalbesucher-Typologie
Southside, Eurockéennes, Frauenfeld-Openair: Es ist Festivalsaison, und jedes Wochenende können Musikfans auf einem anderen Festival feiern gehen. Doch wer sind eigentlich die Tausenden Menschen, die ihre Sommerwochenenden im Gedrängel vor Konzertbühnen und auf verschlammten Zeltplätzen verbringen? Wir haben die wichtigsten Festivalbesucher-Typen sorgfältig analysiert:
Do, 20. Jun 2013, 18:01 Uhr
Der gute Ton
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Der Festivalneuling, männlich
Dieser Festival-Erstbesucher ist deutlich unter 20, und reist nur mit einem Zelt und einer Palette Bier an; beides hat er für wenig Geld beim letzten Discounter vor dem Festivalgelände gekauft. Sonst hat er nichts mitgebracht, denn für die Urlaubsplanung war bisher immer Mama zuständig. Gezeltet hat er noch nie, und so baut er sein Zelt direkt hinter dem Dixieklo-Dorf auf und wundert sich über den Gestank.
Er verläuft sich jede Nacht auf dem Heimweg, denn ohne Taschenlampe und Geländeplan ist die Orientierung schwer. Ab dem zweiten Tag herrscht beim Festival-Neuling allgemeiner Notstand: Er hat kein Geld mehr, sein Portemonnaie verloren (oder hat er es sich klauen lassen?), keine trockenen, geschweige denn frischen Klamotten - und auch das Bier ist alle.
Der Festivalneuling, weiblich
Was der männliche Festivalneuling zu wenig aufs Festival mitbringt, bringt der weibliche Festivalneuling zu viel mit. Diese Festivalbesucherin ist für alle Eventualitäten gerüstet: Sie hat ...