Die Feder aus dem Lörracher Zauberwald
Eine Fantasiegeschichte
Cara Granser, Klasse 4 b &
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Als erstes begegneten mir zwei kleine Affen, die im Sand buddelten. Ein blaues Schwein, das gerade die Bäume hinaufkletterte, gab es dort auch noch. Ich sah außerdem zwei wiehernde Vögel, ein piepsendes Pferd, eine jaulende Katze und einen miauenden Hund. Plötzlich hörte ich einen lauten Gong. Alle Tiere des Zauberwaldes versammelten sich auf einem riesigen Platz. Dort stand ein kleines Häuschen. Ich hörte ein Poltern und die Tür ging auf. Frau Heute-Bluhm, unsere Bürgermeisterin, kam heraus. Sie strahlte alle Bewohner des Waldes freundlich an und hielt eine kleine Rede. Nun ging sie wieder in ihr Haus und im Nu flog es weg. Erst jetzt erkannte ich, dass es ein Hubschrauber war.
Ich bekam langsam Hunger. Einer der wiehernden Vögel schubste mich auf seinen Rücken und fragte, wo es hingehen solle. Ich sagte: "In die Luisenstraße 65!" Schnell flog der Vogel los und landete vor meiner Haustür. Ich dankte ihm, holte meinen Schlüssel heraus, schloss die Tür auf und rannte nach oben. Dort erzählte ich alles meiner Mutter. Sie lachte und sagte: "Jetzt aber ab ins Bett!"
Als ich in meinem Bett lag, spürte ich eine Feder in meiner Hand. Sie wieherte leise.
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