"Die Fälle sind dringender geworden"
BZ-INTERVIEW mit Inga Ravenstein über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Hilfen des Diakonischen Werks.
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Weder ist die Beratungsstelle des Diakonischen Werks geöffnet, noch kann die Kaffee-Kleiderstube Besucher hereinlassen. Hilfestellung, Begegnung und Kaufmöglichkeiten sind dennoch gefragt und nötig. Wie sich Arbeitsweise und -schwerpunkte durch die Krise verändert haben, erläutert Diplom-Pädagogin Inga Ravenstein auf Fragen von Martina Seiler.
TITISEE-NEUSTADT.BZ: Wie haben sich Ihre Tätigkeitsschwerpunkte durch Corona geändert?
Ravenstein: Sie haben sich vertieft. Die Fälle sind noch dringender geworden, die Anfragen an allgemeine Sozialberatungen höher. Auch kommen mehr Familien mit Kindern, die vor einer Existenzbedrohung stehen und Kinderzuschlag/Wohngeld oder Arbeitslosengeld ...