Die Erinnerung wach halten
Gershon Gottlieb aus Polen und Petro Perel aus der Ukraine berichten Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Kenzingen.
Monika Beha
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KENZINGEN. Sie erlebten Unmenschliches und entkamen der Hölle: Gershon Gottlieb aus Polen und Petro Perel aus der Ukraine durchlitten Zwangsarbeit und die Inhaftierung im Konzentrationslager unter der Hitlerdiktatur. Beide hatten das Glück und die Kraft, sich selbst zu retten. Grausam sind die Erinnerungen, die 60 Jahre zurückliegen, für die beiden Überlebenden noch immer. Sie erschütterten auch die jungen Zuhörer der 10. und 11. Klassen des Gymnasiums Kenzingen.
So erfuhren sie, wie der aus Lodz stammende Gershon Gottlieb mit 21 Jahren zur polnischen Armee eingezogen wurde. Nach drei Wochen geriet er in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nach wenigen Tagen gelang ihm die Flucht und er konnte sich nach Lodz durchschlagen. Wenig später erreichten die Nazis die Stadt und errichteten ...