"Die Empörung ist sehr groß"
BZ-Interview mit dem Übersetzer Tobias Scheffel zum Protest gegen das neue Vergütungsmodell
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Nach langwierigen Verhandlungen, die sich über sechs Jahre hinzogen, wurde endlich Erfolg vermeldet: Der Verband deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ) habe sich mit "namhaften" Publikumsverlagen auf eine neue Vergütungsregel für Übersetzungen verständigt. Der Protest folgte auf dem Fuß: 120 Übersetzer haben einen Offenen Brief unterzeichnet, der die Vereinbarung vehement ablehnt. Der Freiburger Übersetzer Tobias Scheffel gehört zu ihnen. Bettina Schulte sprach mit ihm.
BZ: Herr Scheffel, was haben Sie gegen die vereinbarte Regelung?Tobias Scheffel: Ursprünglich fanden die Verhandlungen nur mit Random House statt. Und bevor mit den Übersetzern Rücksprache gehalten wurde, wurde das Ergebnis als Basis für die zukünftige Arbeit ...