Die Bundesbank als Goldesel
Die Gewinne des lukrativsten Unternehmens im Staatsbesitz sind längst verteilt / Begehrliche Blicke auf Devisenreserven.
Bernd Obertreis
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRANKFURT/MAIN. Unionskandidat Edmund Stoiber will die Bundesbankgewinne zur Hochwasserhilfe verwenden. Doch der Gewinn der Bank ist längst verteilt - auf Grund klarer Gesetzesvorgaben. Und zusätzliche Mittel sind nach Auffassung von Bundesbank-Präsident Welteke nicht da. Auch die Währungsreserven und das Gold sind vorerst tabu.
Ein Anruf bei seinem Parteifreund Theo Waigel hätte genügt. Der ehemalige Finanzminister hätte Edmund Stoiber geschwind klargemacht, dass er die Hände vom Bundesbankgewinn lassen solle, wenn er den Flutopfern helfen will. Der Überschuss ist zwar jedes Jahr ...