Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2012

Die Bremer Stadtmusikanten und der Trick mit dem Diktiergerät

Ole Lunter, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule Freiburg.  

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Es war einmal ein Esel. Dieser Esel musste immer schwere Sachen an einen bestimmten Ort tragen. Doch er wurde alt und konnte nicht mehr. So wollte er Stadtmusikant werden. Er machte sich auf den Weg nach Bremen. Unterwegs traf er drei weitere Tiere.

Der Hahn war auf der Flucht. Ihm sollte der Kopf abgehackt werden. Die Katze floh. Sie sollte ersäuft werden. Der Hund sollte totgeschlagen werden. Er war ebenfalls auf der Flucht.
Der Esel fand das alles grauenhaft und fragte sie: "Wollt ihr mit mir nach Bremen kommen. Wir könnten Stadtmusikanten werden."

Die drei riefen im Chor: "Ja!" Und freuten sich sehr.
Gemeinsam reisten sie nach Bremen. Als es Abend wurde, suchten sie einen Unterschlupf. Der Hahn sah ein Haus, in dem kräftige Räuber saßen. Sie aßen an einem Tisch unter einem großen Lampenschirm.

Der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn waren nach der langen Reise hungrig geworden und wollten die Räuber angreifen. Sie hatten einen Plan: Mit einem Diktiergerät nahmen sie ihr lautes Brüllen auf und legten es vor die Eingangstür. Als die Räuber das Brüllen hörten, rannten sie vor die Tür, der Esel wartete dort und trat sie sehr mit seinen Hufen.

Schnell stiegen die Räuber auf ihre Einräder und fuhren erschrocken davon. Sie kamen nie wieder zurück.Und wenn sie nicht gestorben sind, leben die Bremer Stadtmusikanten heute noch im Räuberhaus.
Schlagworte: Ole Lunter
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