Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Die Blutstropfen

Von Lennart Berg, Klasse 4b, Thaddäus-Rinderle-Schule Staufen

Di, 19. Mär 2013, 13:32 Uhr
Schreibwettbewerb

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Mit Papier und Stiften lief Paul eines Tages zum See. Dort wollte er Frösche beobachten und malen. Peter, sein bester Freund, wollte nachkommen. Endlich, da war er schon und hatte leckere, süße Erdbeeren zum Naschen mitgebracht . Als sie alle Erdbeeren aus dem Körbchen verputzt hatten, fragten sie sich verwundert, wieso sich noch keine Frösche zeigten. Paul meinte zu Peter: "Wollen wir vielleicht zum Leuchtturm gehen? Wir können den Wärter fragen, ob er Lust hat, mit uns zu schnitzen." Peter fand die Idee super. So eilten sie zum Leuchtturm. Doch der Wärter war nicht da. "Das ist seltsam!", dachten sie und konnten es kaum glauben. "Wo war er?", rätselten die Zwei.

Auf einmal entdeckten sie Blutstropfen auf dem Boden. Beide hofften, dass nichts Schlimmes passiert war. Sie verfolgten mit großer Vorsicht die Blutsspur, die schließlich zur alten Druckerei führte. Nun hatten sie noch mehr Angst. Hier wohnte nämlich der schreckliche Jakob. Meistens erzählte dieser gruselige Geschichten. Als sie von außen durch das Fenster guckten, sahen sie den Leuchtturmwärter mit einem dicken Verband an der linken Hand. Paul und Peter waren erleichtert, der Wärter lebte noch. Der Leuchtturmwärter erklärte ihnen, dass er sich beim Schnitzen in den Finger geschnitten hatte und nun eine Weile kein Schnitzmesser mehr anrühren wolle.

So beschlossen Paul und Peter, zum See zurückzulaufen, um Frösche zu malen. Bestimmt sind die jetzt aus ihren Verstecken hervor gekommen und quaken … und quaken…. Und freuen sich über viele schöne Froschbilder.

Ressort: Schreibwettbewerb