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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Die Begegnung

Von Jakob Bäz, Klasse 4b, Emil-Gött-Schule Freiburg  

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In Dänemark lebte mal ein Junge, namens Leo. Leo wohnte mit seinem Vater in einem Leuchtturm. Seine Mutter war aber bei einem Brand ums Leben gekommen. Leo malte gerne, besonders Erdbeeren und die malte er auch nicht so schlecht. Eines Abends hatte sein Vater wieder Nachtdienst in der Druckerei. Leo beschloss, mal wieder Erdbeeren zu malen. Er ging zum Kühlschrank, um die Erdbeeren zu holen als Vorlage. Er ging mit einem Schälchen Erdbeeren zu seinem Mal-Tischchen und stellte das Schälchen ab. Dann ging er noch kurz in den Abstellraum, um Farbe und Pinsel zu holen. Als er wieder bei seinem Mal-Tisch angekommen war, traute er seinen Augen kaum, denn die Erdbeeren, die er gerade geholt hatte, waren weg. Leo dachte sich: "Bestimmt habe ich nur gedacht, ich hätte Erdbeeren geholt."

Damit versuchte er, sich den Gedanken zu vertreiben, dass da noch ein Wesen im Leuchtturm war, aber das überzeugte ihn doch nicht. Also holte er nochmal neue Erdbeeren. Als er gerade den Pinsel in die rote Farbe tunken wollte, hörte er ein leises Schmatzen. Schnell schaute er zu dem Schälchen, doch zu spät. Er sah nur noch ein kleines grünes Tier weghüpfen. Schnell reagierte Leo: Er packte das Schälchen, in dem die Erdbeeren lagen und rannte dem Tier hinterher. Erst jetzt bemerkte er, dass er da einem Frosch hinterherrannte. Der Frosch sprang auf Stühle, über Tische oder kroch unter Regale, und Leo hinterher. Dabei holte sich Leo einige blaue Flecke. Erst nach ein paar Minuten Verfolgungsjagd war der Frosch in einer Ecke und blieb stehen. Leo stülpte schnell das Schälchen über ihn.

Nach einiger Zeit hob Leo das Schälchen wieder hoch, der Frosch starrte ihn mit seinen großen Glubschaugen an und zwinkerte ihm zu. Leo sagte: "Ich werde dich Erdbeere nennen!" Mit der Zeit wurden Leo und der Frosch Erdbeere gute Freunde. Leos Vater aber meinte, man solle einen Frosch nicht im Haus halten. Leo ging oft mit dem Frosch in die Druckerei, um seinen Vater zu ärgern. Na und wenn ihr also dann mal in einer Druckerei ein Schmatzen hört, dann wisst ihr ja von wem es kommt.

Ressort: Schreibwettbewerb

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