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Am Anfang des Verhältnisses zwischen Mensch und Baum, zwischen Gesellschaft und Wald steht der Mythos – die Weltesche Yggdrasil. Der schönste und heiligste aller Bäume, der Lebens- und Schicksalsbaum, das Sinnbild göttlicher Unendlichkeit. Seine Krone diente den Nornen als luftiger Sitz. Und seiner Wurzel entstammt, dem Mythos nach, das Menschengeschlecht. Wie der griechische Dichter Hesiod berichtet, schuf Zeus Mann und Frau aus der Esche. Das galt mehr oder weniger auch im germanischen Volksglauben, mit dem kleinen, botanisch betrachtet etwas fragwürdigen Unterschied, dass nämlich nur der Mann aus der Esche, die Frau dagegen aus der Ulme wuchs.
Auf die vielerlei Verbindungen zwischen Wald und Mensch weist auch die Tatsache hin, dass das Motiv von Stamm und Kronendach aus den heiligen Hainen und Wäldern in der ...