Ebola
Die Arbeit von Krankenpflegern in Liberia
Krankenpfleger der Ärzte ohne Grenzen arbeiten in Liberia bis zur Erschöpfung / Sie müssen viele Ebola-Kranke abweisen.
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MONROVIA. Die US-Regierung hat bereits die ersten von 3000 Soldaten nach Liberia entsandt, um den dortigen Ebola-Ausbruch zu bekämpfen. Das wird die Lage in dem westafrikanischen Land allerdings kaum entspannen: Denn die Zahl der Infizierten verdoppelt sich hier alle drei Wochen. Und internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation tun sich schwer, ausländische Spezialisten in das Seuchengebiet zu locken. Die Arbeit vor Ort bringt Krankenpfleger wie den 33-jährigen Dänen Jens Pederson derweil an den Rand ihrer Kräfte.
Das Schlimmste ist der Dienst am Tor. "Dort ist das Gegenteil von dem gefragt, weswegen ich einst Krankenpfleger geworden bin", sagt Jens Pederson. Am Tor muss der Däne mit dem Ebola-Virus infizierte Liberianer abweisen, nur weil sie noch nicht krank genug sind: Denn die "Ebola Behandlungs-Einheit" der Ärzte ohne Grenzen am Rand der Hauptstadt Monrovia ...