Zisch-Interview
"Die Arbeit macht sehr viel Spaß"
Anna Schulze-Seemann und Sarah Ketterer sind zwei Frauen in einem vermeintlich typischen "Männerberuf". Sie arbeiten bei der Firma Burger und sind zuständig für den Kabelbau. .
Lina-Marie Metzger, Klasse 4b, Grundschule Rheinhausen (Rheinhausen)
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Zisch: Seit wann arbeiten Sie bei der Firma Burger?
Schulze-Seemann: Sarah arbeitet seit September 2021 und ich arbeite seit Oktober 2021 bei der Firma Burger.
Zisch: Warum interessieren Sie sich für einen eigentlichen "Männerberuf"?
Ketterer und Schulze-Seemann: Es macht uns sehr viel Spaß, bei der Firma Burger zu arbeiten.
Zisch: Sind Ihnen manche Arbeiten zu schwer?
Ketterer: Es kommt darauf an, welche Dinge es sind.
Zisch: Welche Fahrzeuge dürfen Sie beim Arbeiten benutzen?
Ketterer: Wir dürfen Bagger, Lkw, Traktor, Kombi und Radlader beim Arbeiten benutzen.
Zisch: Mussten Sie für jedes Fahrzeug einen Führerschein machen?
Ketterer: Ja, wir mussten für fast alle einen Führerschein machen.
Zisch: Was machen Sie bei schlechtem Wetter?
Schulze-Seemann: Wir fragen, was wir machen sollen, schlechtes Wetter gibt es bei uns nicht. Wir können immer was arbeiten.
Zisch: Hatten Sie schon einmal Bereitschaftsdienst?
Ketterer: Wir hatten noch nie Bereitschaftsdienst.
Zisch: Werden Sie oft von den Männern geärgert?
Schulze-Seemann Nein, wir werden gut integriert und akzeptiert. Meistens wird uns eher geholfen.
Zisch: Was macht Ihnen an der Arbeit am meisten Spaß?
Schulze-Seemann Das Endergebnis und das Arbeiten an der frischen Luft.
Ketterer: Zufriedene Kunden und abwechslungsreiche Arbeiten.
Zisch: Wohnen Sie weit weg von Rheinhausen?
Schulze-Seemann: Wir wohnen etwas weiter weg von Rheinhausen.
Zisch: Macht Ihnen das Arbeiten überhaupt Spaß?
Ketterer: Uns macht das Arbeiten sehr viel Spaß, aber auch wir haben wie alle anderen gute und schlechte Tage.
Zisch: Was machen Sie, wenn Sie Kinder bekommen? Funktioniert Halbtagsarbeit bei Ihrem Job?
Ketterer: Dann werden wir hoffentlich in der Firma bleiben.
Schulze-Seemann Ja, hoffentlich in der Firma bleiben. Da findet sich eine Lösung.
Zisch: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Schulze-Seemann und Ketterer: Lange gesund bleiben und unseren Job weiterführen.
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