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Die Angst vorm schwarzen Mann

Neuankömmlinge aus Afrika haben es heute schwerer, in der Stadt Fuß zu fassen als Vidal Senaya vor mehr als 30 Jahren.  

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EMMENDINGEN. "Die Afrikaner haben keine Lobby." Emotionslos kommen diese Worte aus dem Mund von Vidal Senaya. Der 59-Jährige, der in Nigeria geboren und aufgewachsen ist, lebt seit mehr als 30 Jahren in Emmendingen. Die Umstände, unter denen Schwarze versuchen hier Fuß zu fassen, sind heute ungleich schwieriger, sagt Senaya, als damals, als er aus freien Stücken nach Deutschland kam. Umso mehr bräuchten Neuankömmlinge aus Afrika Unterstützung. "Gerade den Jungen sollten wir eine Chance geben", sagt Senaya.

Einer dieser jungen Afrikaner ist Yannik Rah (Name von der Redaktion geändert). Im Jahr 2004 war er aus politischen Gründen aus Kamerun geflohen und ist heute anerkannter Asylant. Der 33-Jährige erlebt jeden Tag, wie schwer es ist, als Schwarzer in Deutschland zu leben. Mit ...

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