Die Angst vor dem bösen Blick
In Italien treibt der Aberglaube seltsame Blüten.
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ROM. Ein Drittel aller Italiener, so besagen Umfragen, ist abergläubisch. Allein drei Millionen Bürger zwischen den Alpen und Sizilien tragen Amulette. Selbst die so genannten Gebildeten sind vor dem Hokuspokus nicht gefeit.
In ihrem Beruf verhält sich die junge Rechtsanwältin Dr. Teresa R. genau so, wie man das von einer Akademikerin des 21. Jahrhundert erwartet: Kühl, rational, effizient. Aber ganz privat unterscheidet sie nichts von einer abergläubischen Oma aus dem ...