Die aktuelle e-fact macht Lust auf mehr
Die Nr. 7 des Jugendmagazins.
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Aber das sind nicht die einzigen Themen dieser siebten Ausgabe des Freiburger Jugendmagazins: Für alle Informations-Technikbegeisterten, die an ihrer Homepage basteln, bietet die e-fact auch einen "Crashkurs" in html-Programmierung. Auf solche komplexen Themen hätte man gerne noch mehr eingehen können - hier werden sie nämlich einfach zu kurz abgehandelt. Ausführlicher und auch sehr lesenswert sind verschiedene Beiträge über die Zeit nach dem Abi - was tun, wenn das Abiloch sich auftut? Ganz einfach, ein "Postabi-Praktikum bei der PDS" wie es zum Beispiel Janina Peters gemacht hat.
Sie erzählt in ihrem Beitrag, was sie während ihrer Praktikumszeit bei dieser Partei so alle erlebt, inklusive den Anfangsschwierigkeiten angesichts eines großen unübersichtlichen "Parteiapparats" und dem Auftrieb beim Parteitag. Politik hautnah und zum Anfassen also. (Auch davon hätte man gerne noch mehr gelesen!) Dass auch der neu gewählte Freiburger Jugendrat seinen Platz in der e-fact bekommt, ist richtig - wirklich umwerfend ist der Artikel allerdings nicht.
Das Schwerpunktthema der neuen Ausgabe sind "Drogen". Der Titel der kleinen Beitragsreihe heißt " . . . ist mir egal?!" Hierzu gibt es einen zweiseitigen e-talk, in dem die Legalisierung von Cannabis debattiert wurde. In einem weiteren Bericht geht die Frage an den Leser: "Was macht das Kiffen mit dir?" Die Information hierzu ist ein bisschen einseitig, gerne wäre man facettenreicher darüber informiert worden.
E-fact, das ist aber auch ein Magazin für Jugendliche, das typische Lifestylethemen aufgreift, wie zum Beispiel "Mädchenfreundschaft". Ein typisches "jetzt"-Thema, das hier aber nicht fehlplatziert wirkt, sondern gut in das Gesamtbild hineinpasst. Auch das Interview mit dem tatsächlich existierenden HL-Kundenbeauftragten Volker Bär ist nur ein kleines bisschen enttäuschend ("es gibt ihn also doch!") und wirklich unglaublich unterhaltend.
Die siebte e-fact bietet dem Leser wie fast alle seiner Vorgängerausgaben ein ziemlich breites und buntes Spektrum an Artikeln. Einige davon sind leider zu kurz, es wäre aber schön, wenn die Themen in späteren Ausgaben noch einmal behandelt werden. Außerdem hat sich die Ausgabe so verzögert, dass es etwas unpassend noch ziemlich in ihr weihnachtet. Insgesamt ist auch diese e-fact ein kurzweiliges Lesevergnügen.
Christian Stalf
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