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Die Agrarpolitik begünstigt die Großen

Heinz Siebold
  • Sa, 10. Mai 2003
    Wirtschaft

     

8o Prozent der EU-Direktzahlungen gehen an 20 Prozent der bäuerlichen Betriebe / "Kleiner" Bauerntag in Freiburg.

FREIBURG. Woher kommen Milch, Käse und Fleisch? Wie - nicht aus dem Supermarkt, vom Bauernhof? Unkenntnis, "Geiz-ist-geil"-Haltung und mangelndes Qualitätsbewusstsein machen den landwirtschaftlichen Erzeugern schwer zu schaffen. Die bäuerliche Landwirtschaft leidet unter Preis-und Kostendruck und dem Dickicht von nationaler und europäischer Agrarpolitik. Jedes Jahr müssen in Deutschland 15 000 Betriebe aufgeben, weil der Betrieb unrentabel ist oder die Nachkommen den Hof nicht übernehmen.

Unter diesen schwierigen Vorzeichen führte gestern die "Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) in Freiburg einen Bauerntag durch, nicht zufällig, denn in zwei Monaten findet auch in Freiburg der Bauerntag der großen Konkurrenzorganisation "Deutscher Bauernverband" statt. Die AbL ist vor über 20 Jahren als Opposition kritischer Landwirte ...

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