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Die Ängste abbauen im Gespräch

Emmendingens Muslime fühlen sich gut integriert und registrieren kaum Anfeindungen nach dem 11. September 2001.  

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Imam Ahmet Akkus (links) und  Necemddin Malkoc in der Moschee.  | Foto: Anna Schughart
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Imam Ahmet Akkus (links) und Necemddin Malkoc in der Moschee. Foto: Anna Schughart

EMMENDINGEN. Der 11. September 2001 hat vieles verändert. Auch das Verhältnis zwischen den Religionen. Nach den Terroranschlägen in New York wurden Muslime weltweit mit Vorwürfen, Vorurteilen und Anfeindungen konfrontiert. Auch in Emmendingen gab eine Frau bei der BZ-Umfrage (siehe unten) zu, sie habe beim Anblick der einstürzenden Türme"Wut auf die Moslems" verspürt. Ein Einzelfall? Wie erlebten Muslime in Emmendingen die Zeit nach "Nine eleven"?

Als die Flugzeuge in das World Trade Center in Manhatten einschlugen, war Necmeddin Malkoc in der Schule. "Wir haben davon in der Pause mitbekommen und danach keinen Unterricht mehr gemacht, sondern nur noch Radio gehört. Nach der Schule habe ich die Geschehnisse im Fernsehen verfolgt. Ich habe ein großes Entsetzen ...

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