Die abenteuerliche Reise ins Zeitungsland
Wie eine Fahrkarte in der Zeitung B. Zetti hilft, seine Freundin aus dem riesigen Zeitungssack zu befreien und die BZ zu retten.
Jenna Brugger & Klasse 4c der
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Ich wunderte mich, einen Augenblick bewegte ich mich nicht. Hörte ich da Schritte? Ja, Mama kam die Treppe hinauf und sagte: "Du musst in die Schule!" Sie öffnete schon die Tür, schnell versteckte ich die Karte hinter meinem Rücken. Mama nahm die Zeitung und fragte: "Darf ich die Zeitung, während du in der Schule bist, lesen?" – "Ja", antwortete ich.
Als ich zur Schule ging, steckte ich die Karte in die Hosentasche. Im Klassenzimmer durften wir auch Zeitung lesen (wir hatten nämlich gerade Zeitung in der Schule), aber da fand ich keine Karte. Ich suchte die ganze Zeitung ab, aber fand keine Karte. Ob die nur bei mir in der Zeitung gewesen war? Das fragte ich mich den ganzen Schulweg. Plötzlich hörte ich etwas Tuten. Aus dem Nichts kamen plötzlich Schienen und ein Zug. Ich blieb stehen. Neben mir blieb ein Kind stehen und fragte mich: "Wieso bleibst du stehen?"
Ich antwortete: "Siehst du nicht, da kommt ein Zug!" – "Da kommt kein Zug, hast du Tomaten auf den Augen?", fragte das Kind und lief direkt durch den Zug.
Vor mir blieb der Zug stehen. Ein ungewöhnlicher Mann aus Zeitung, kam heraus und fragte mich: "Willst du ins Zeitungsland fahren?" Ich schaute mich um. Weit und breit war niemand zu sehen, also meinte er mich. Ich sagte: "Aber dann macht sich meine Mutter noch Sorgen, wenn ich nicht nach Hause komme." Der Mann hatte eine Idee. Er hielt die Zeit an, und ich stieg in den Zug. Nach zwei Minuten hielt der Zug an und ich stieg aus.
Vor mir waren Stapel von Zeitungen, die so groß waren wie die Erde oder noch größer. Der Mann erklärte mir, dass hier die Zeitung gemacht wird. Es gibt ganz viele Stationen, wo verschiedene Zeitungen hergestellt werden. Er sagte: "Du liest die Badische Zeitung, deswegen fahren wir mit dem Express zur Badischen Zeitung die wird auf der Station 999 999 999 999 gemacht." Wir fuhren mit dem Express zur Badischen Zeitung. Er zeigt mir alles.
Plötzlich kam B. Zetti, völlig außer Atem, angerannt und rief: "Betti Z. ist in den großen Zeitungssack gefallen und ich kriege sie nicht mehr heraus! Bitte, bitte helft mir! Das ist jetzt deine Aufgabe, ohne Betti Z. können wir keine Zeitung mehr herstellen, und du liest sie doch so gerne!" B. Zetti und der Mann sahen mich so traurig an, da konnte ich einfach nicht Nein sagen.
B. Zetti zeigte mir einen riesengroßen Sack. B. Zetti sagte: "Zwei Männer bewachen den großen Sack, man kommt nur mit einer Karte rein. Die habe ich aus Versehen in die Zeitung gelegt, und jetzt hat die Karte ein Kind." Ich nahm die Karte aus meiner Hosentasche und gab sie den Wächtern. Wir befreiten Betti Z. "Als Dankeschön bekommst du die Zeitung ab jetzt umsonst und darfst immer wieder zu uns kommen", sagte B. Zetti. Der Zug fuhr mich nach Hause und der Mann ließ die Zeit wieder fließen.
Am nächsten Tag wachte ich auf und meine Mutter rief: "Juhu , wir müssen die Zeitung nicht mehr bezahlen!"In dem Moment hörte ich einen Zug tuten und wusste, dass ich nicht geträumt hatte.
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