"Deutschland ist jetzt am Zug"
BZ-Interview mit Barbara Lochbihler von Amnesty International, die konkrete Hilfe für die Gefangenen in Guantánamo fordert
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FREIBURG. 270 angebliche "feindliche Kämpfer" werden noch im US-Gefangenenlager Guantánamo festgehalten. Der Oberste US-Gerichtshof entschied jüngst, dass sie endlich Zugang zu zivilen US-Gerichten erhalten, damit dort ihre Inhaftierung geprüft wird. Im Gespräch mit Christian Rath erklärt Barbara Lochbihler, Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, warum die Welt darauf nicht warten sollte.
BZ: Frau Lochbihler, ist das Guantánamo-Problem nach dem Urteil des Obersten US-Gerichtshofs so gut wie gelöst?Lochbihler: Überhaupt nicht. Kein einziger der 270 Gefangenen ist nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofs entlassen worden. Es genügt ...