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BERLIN (dpa). Naturliebhaber haben in deutschen Gärten und Parks bei einer Vogelzählaktion auffallend selten Vögel gesehen. "So wenige Vögel wie in diesem Winter hatten wir schon lange nicht mehr", erklärte der Bundesgeschäftsführer des Naturschutzbundes (Nabu) Leif Miller am Dienstag. Im Schnitt hätten Teilnehmer der Aktion "Stunde der Wintervögel" 17 Prozent weniger Tiere als in den Jahren zuvor beobachtet. Rückgänge betrafen demnach insbesondere alle Meisenarten, Kleiber und Kernbeißer. Als eine der wesentlichen Ursachen sieht der Nabu vor allem mangelnde Wanderlust von Zugvögeln aus dem kälteren Norden und Osten. Die beobachteten Rückgänge nahmen innerhalb Deutschlands in Richtung Südwesten zu. Fressfeinde schließt der Nabu als Ursache für den Vogelschwund aus. Die Bestände von Katzen, Raben oder Greifvögeln hätten sich im Vergleich zu den Vorjahren nicht verändert, hieß es. An der Aktion beteiligten sich rund 118 000 Menschen. An der Spitze der gesichteten Vogelarten blieb der Spatz, vor Amsel und Kohlmeise.
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