"Deshalb gehen wir auf die Straße"
Die Reaktionen auf Macrons Arbeitsrechtsreform fallen bei Gewerkschaftern im Südelsass teils mehr, teils weniger streitbar aus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MULHOUSE. Die Protestwelle gegen Emmanuel Macrons Reform des Arbeitsrechts ist auch im Elsass angelaufen. Von mehr als 200 000 Demonstranten landesweit waren nach Schätzungen der Tageszeitung "L’Alsace" am Dienstag etwa 4000 Teilnehmer im Elsass auf der Straße, der größere Teil in Straßburg und gut 1000 in Mulhouse. Zum Protest aufgerufen hatte die militant linke Gewerkschaft CGT (Conféderation générale du travail). Nicht beteiligt war die gemäßigtere CFDT (Confédération française démocratique du travail).
"Die Dinge werden nicht auf der Straße verändert", begründet Sabine Gies die Zurückhaltung. Die Elsässer CFDT-Generalsekretärin wirft der Konkurrenz von der CGT dagegen vor, schon zu Widerstand aufgerufen zu haben, als die Fakten noch gar nicht auf dem Tisch lagen. Ihre eigene Organisation habe sich ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
