Möeß des si?

Des isch Dirndl-Länd!

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Eigentlig isch s Dirndl doch ender in Bayern un Öschtrich deheim, sott mr meine, sait au s Internet. Dert kunnt’s uf jeder Fall her, nit üsem Internet, aber vum Alpeland halt. Un eigentlig sott ich jo s Mül halte. Mi erschts Dirndl het mr mini Möeter gnaijt, do bin ich sechs Johr alt gsi un e baar Jährli speter, so ebbe fimfedrißig, hab ich mi Dechterli do dri ni gsteckt. Un wenn s Dechterli mol e Dechterli kriägt. D Nachhaltigkeit isch aber nit s Thema, sondern d Dirndl-Präsenz in de Gaschtro im Schwarzwald. De ufmerksam Leser vum Lueginsland kann sich villicht dra erinnere, dass es s letscht Mol um Kraft tanke im Schwarzwald gange isch. Des isch au umgsetzt wore, alles prima, zwar küm Schnee, dodefir e Hüffe Iis, aber vil göeti Luft, Sunne, Wolke, Landschaft zöem Sattlöege. E gwissi Ibersättigung bim Löege het’s allerdings in de Gaschtronomie gäh. Wurum in drei Deifels Nämme miän d Fraue immer e Dirndl ahaa? Soll des bsunders "audendisch" riberkumme? Deno bittscheen in de Schwarzwälder Tracht, zöem Beipil in de klassische Göetacher, diä isch sowiäso vil scheener wiä diä Gwänder, wu’s einem schu bim Hilöege d Luft abschniärt. Wu dr hi un ani löegsch, fascht bodelange Gwänder, mit Laibli, wu mr als textile Schrübstock bezeichne kennt un s Oberwitti zöem Präsentiere rüßdruckt, ob dr willsch oder nit. Diä arme Bediänschtete, si hän jo kei Wahl un villicht gwehnt mr sich jo dra. Aber vertstoh döe ich’s immer no nit, wurum, dass mr im Schwarzwald schints Dirndl aha möeß.

Schlagworte: bodelange Gwänder, Wu dr hi un ani löegsch, wu mr