"Der Wohnungsmarkt ist leergefegt"
BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Adrian Schmidle zur Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft sowie wichtigen Veränderungen in Murg.
mak
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MURG. In der Murger Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft, die die Gemeinde neu erstellt hat und seit gut einem Jahr betreibt, sind aktuell 48 Personen untergebracht. 46 Personen sind Flüchtlinge, hinzu kommen zwei Obdachlose. Die Gemeinde Murg übertrifft damit die vom Landratsamt vorgegebene Aufnahmequote im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gemeinden im Landkreis deutlich. BZ-Redakteur Martin Köpfer hat unter anderem über dieses Thema mit dem Murger Bürgermeister Adrian Schmidle gesprochen.
BZ: Herr Schmidle, die Unterkunft bietet insgesamt 78 Plätze bei einer Vollbelegung. Das Landratsamt sucht händeringend nach Wohnmöglichkeiten in der Anschlussunterbringung, also von anerkannten Asylbewerbern oder Menschen, die bereits seit 24 Monaten in Gemeinschaftsunterkünften gelebt haben. Weshalb bleiben in Murg 30 Plätze frei?Adrian Schmidle: Das hängt vor allem damit zusammen, dass auch Familien oder Alleinerziehende untergebracht sind. Eine Wohneinheit hat sechs Plätze, aber wir können zu einer Familie oder einer Alleinerziehenden ...