"Der WM-Titel ersetzt keine Trainer"
BZ-UMFRAGE: Zwischen WM-Traum und Nachwuchs-Alltag beginnt die Saison der Jugendfußballer mit Besetzungssorgen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
UGENDFUSSBALL. Es ist erst ein paar Tage her, da reckte Joachim Löw auf dem Freiburger Rathausbalkon den goldenen WM-Pokal über eine vieltausendköpfige Menschenmenge. Zwei Monate nach dem WM-Titel ist ganz Deutschland noch immer im Taumel. "Wir" sind Weltmeister. Fußball ist bundesweit unangefochten sportliche Königdisziplin. Doch an der Basis gibt es Sorgen. Der demografische Wandel bedroht den Fußball an den Wurzeln, bei den Jugendfußballern gibt es vor allem in der Pubertät einen Schwund. Von einem WM-Effekt ist nichts zu spüren, wie eine BZ-Umfrage unter Jugendleitern im Hochschwarzwald ergab. Dagegen gibt es akuten Trainermangel.
JMichael Wetterer, Jugendleiter des FC Löffingen, macht sich Sorgen um den Fußball-Nachwuchs einer ganzen Region. "Es wird für Vereine immer schwieriger, eigene Mannschaften zu stellen." Der FCL macht da keine Ausnahme – die Jugend der Rothosen kickt in etlichen Spielgemeinschaften zusammen mit Nachwuchsfußballern aus Dittishausen, Rötenbach, Reiselfingen und Unadingen. Der WM-Titel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurde ...