"Der Weltcup ist eine ganz hohe Hürde"
BZ-Interview: Sportwart Detlef Rotkamm über Strukturen im alpinen Skirennsport und zarte Schwarzwälder Pflänzchen, die im Oberstdorfer Milieu gedeihen.
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SKI ALPIN. Im Hause Rotkamm herrscht Schneesicherheit. Und das ganzjährig auf 500 Metern über Meereshöhe. Der Skirennsport ist in der vierköpfigen Familie im Albbrucker Teilort Birkingen das beherrschende Thema. Wo sich vom Rhein die ersten Hügel in den Südschwarzwald auffalten, wohnt Detlef Rotkamm mit seiner Frau Christine und den skibegeisterten Kindern Maren (16) und Urs (13). Doch Detlef Rotkamm spielt nicht nur zuverlässig das Schneetaxi für seinen Nachwuchs, er feilt seit einem Jahr als Sportwart alpin im Skiverband Schwarzwald (SVS) auch an tragfähigen Strukturen für den Carvingsport. Redakteur Matthias Kaufhold sprach vor der neuen Saison mit dem 45-jährigen Bauingenieur, der als Aktiver für den SC Waldshut einige FIS-Rennen bestritt.
BZ: Herr Rotkamm, schauen Sie doch kurz mal nach draußen!Detlef Rotkamm: Ja, da lacht das Herz eines Skifahrers. Alles schön weiß ...
BZ: Und? Können wir das Gespräch fortführen oder verschwinden Sie jetzt mit den Rennski unterm Arm?
Rotkamm: Wir reden. Ich kann mich noch beherrschen (schmunzelt).
BZ: Als Wintersportler ist ein besserer Saisonstart aber kaum denkbar, oder?
Rotkamm: In der Tat. Wir starten am Wochenende hier im Schwarzwald mit der Saisonvorbereitung. Die geplanten Gletschertrainings ...