Der Weg zu kostendeckenden Preisen
Mit einer neuen Marke wollen Milchbauern höhere Einnahmen erzielen / Breisgaumilch fürchtet Konkurrenz und will nicht abfüllen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHSCHWARZWALD. "Nicht nur jammern, kreativ handeln und mitmischen", lautet die Devise der Milchbauern, die mit ihrer eigenen Marke einen kostendeckenden Milchpreis erzielen wollen. Bei der teilweise emotional geführten Diskussion in der "Traube" in Waldau wurde "Die faire Milch" unterschiedlich bewertet. Für die im BDM organisierten Milchbauern ist sie der Rettungsanker schlechthin, für die Breisgaumilch ein Konkurrenzprodukt für die "Schwarzwälder Weidemilch", weshalb sie eine Abfüllung ablehnt.
Stefan Lehmann, Kreisteamleiter des BDM aus der Ortenau, pries die Vorteile der Fairen Milch an, die in dreifacher Hinsicht als fair bezeichnet werden könne: Sie sei fair zum Verbraucher, da die Milch gentechnikfrei und aufgrund der überwiegenden Wiesenfütterung besonders reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren sei. Sie sei fair zum Landwirt, da dieser einen kostendeckenden Milchpreis erhalte. Fair sei sie auch zur Natur, da das Grünland erhalten werde und auf Futtermittel aus Übersee verzichtet ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
