Der Weg vom Sterbebett nach Alpe d’Huez
Die Geschichte des Behinderten-Radsportlers Jürgen Kallfass, der nach einem Unfall dank großer Willenskraft wieder mit beiden Beinen im Leben steht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KLEINES WIESENTAL. Die Erfolgsgeschichte des Behinderten-Radsportlers Jürgen Kallfass ist ein Beispiel, wie man als Prothesenträger mit beiden Beinen im Leben stehen oder auf dem Rad selbst aufhöchste Berge fahren kann. Seine Radlerfreunde aus dem Wiesental, darunter Günther Giesin aus Wies, schildern seinen bewundernswerten Weg vom Sterbebett nach Alpe d’Huez.
Der 31. Mai 1991 sollte das Leben des Jürgen Kallfass total verändern. Mit seinen 16 Jahren war er voller Tatendrang und stand frisch in einer Ausbildung als Zerspahnungsmechaniker. An diesem schönen Sommertag war er mit seinem Kleinkraftrad auf der Landstraße von Wies nach Tegernau unterwegs. In einer Linkskurve rutscht ihm sein Moped weg und er stürzt. Das Kleinkraftrad prallt gegen die Leitplanke. Auch er schlägt an der Leitplanke an. Schwer verletzt bleibt er liegen. Blut läuft ihm unter der Hose das Bein hinab, aber noch weiß er nichts über die Schwere seiner Verletzung.Ein Motorradfahrer wird Zeuge des Unfalles. Zufälligerweise hat dieser in der Nähe eine Pause gemacht und kann schnelle Hilfe leisten. Seinem Lebensretter Uwe ...