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Der verheimlichte Tod in der Grube

Der gestiegene Energiehunger hat seinen Preis: In den chinesischen Kohleminen stirbt jede Stunde ein Bergarbeiter.  

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Die Erde zittert. Die drei Männer, die die Loren mit Kohle verladen, halten in ihrer Arbeit inne. Irgendwo unter ihnen, ein paar Hundert Meter tief im Berg, haben ihre Kumpel ein Steinkohlenflöz gesprengt. Einen Moment stehen die Arbeiter vor dem Eingang zu der Mine, blicken in den dunklen Schacht. Dann ist die Erde wieder ruhig. Eine Klingel ertönt - das Signal von unten, dass alles in Ordnung ist. Mit einem Surren zieht die Seilwinde die stählernen Wagen aus der Tiefe. Wieder hat der Berg ein paar Brocken Kohle freigegeben.
Ein Dutzend Mal am Tag zünden die Arbeiter der Xiaqiao-Zeche, einer von Tausenden Kohleminen in der Provinz Shanxi, ...

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