Der Ventilator blies den Rauch hinaus
Viertklässler Julian Rummel berichtet über die Feuerwehrübung in der Grundschule Heiligenzell.
Julian Rummel, Klasse 4 &
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Brandschutzübung: Hier wird für den Ernstfall geprobt. Foto: privat
Als Erstes wurde der Feueralarm ausgelöst. Dann schauten die Lehrerinnen, ob durch die Ritzen der Türen Rauch oder Hitze kam. Da dies nicht der Fall war, gingen die Klassen mit ihren Lehrerinnen in Zweierreihen zügig hinaus auf den Schulhof.
Die zweite Klasse übte, wie es im Ernstfall sein würde, wenn sie vom Rauch eingeschlossen wäre. Ein Feuerwehrmann kletterte über eine Leiter in das Klassenzimmer und erklärte der Klasse, was weiter passieren werde und wie die Schülerinnen und Schüler sich weiter verhalten müssten.
Währenddessen liefen die anderen Feuerwehrmänner in die Schule und demonstrierten, wie sie das Feuer löschen würden. Danach stellten sie einen riesigen Ventilator vor die Schultüre, der den Rauch aus der Schule blies. Als nicht mehr so viel Rauch in der Schule war, konnten die Schüler das Klassenzimmer verlassen und auf den Schulhof gehen.
Zum Schluss durften sich alle Schüler ins Feuerwehrauto setzen und die vielen Feuerwehrgeräte anschauen. Manche durften auch eine Feuerwehrmontur anziehen. Die Schülerinnen und Schüler fanden den Tag sehr aufregend und waren froh, dass es nur eine Feuerwehrübung war.
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