Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
Der Urgroßvater von B. Zetti und Betti Z.
Von Emma Hebner, Klasse 4a, Grundschule Vörstetten
Emma Hebner, Klasse 4a & Grundschule Vörstetten
Do, 24. Nov 2016, 10:54 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Plötzlich stieg aus der Rolle dichter Rauch auf. Als sie wieder sehen konnten, hatte sie sich von selbst ausgerollt. Sie war beschriftet und ganz sicher nicht mit Schönschrift. Da kam Betti Z. und schaute mit in die Rolle. Betti Z. nahm sie B. Zetti aus der Hand und schaute ganz genau hin. Nach einer Weile sagte sie: "Diese Rolle ist nicht ganz, unten wurde etwas abgerissen. Was meinst du B. Zetti, ob das andere Stück wohl auch hier rumliegt?" B. Zetti zuckte mit den Schultern. Natürlich suchten die beiden weiter. Nach einiger Zeit fand Betti Z. dieselbe Kiste nochmal. Als auch die zweite Kiste geöffnet war und dasselbe drin war, rollten sie beides aus und steckten es zusammen.
Da! Ein Schein, ein Blitz, ein kleiner und zuletzt ein Funke. Und siehe da, die Schrift wurde lesbar. B. Zetti las vor. Doch, was er vorlas, war komisch. Was sie aber verstanden hatten, war, dass es sich um Geld handelte. Anscheinend hatten vor vielen, vielen Jahren die Urgroßväter von B. Zetti und Betti Z. Feinde, die bloß Geld und Gold wollten. Es müssen üble Burschen gewesen sein. Da meinte Betti Z., er sollte es noch einmal vorlesen. Und das tat er auch. Wenige Zeit später verstanden die beiden schon viel mehr. Als Betti Z. verlangte, dass er es ein drittes Mal vorlesen sollte, und B. Zetti es auch tat, verstanden sie endlich alles, und zwar stand da: "Ihr schuldet uns Geld, das wisst ihr, und dieses Geld brauchen wir jetzt. Wenn ihr es also bis übermorgen nicht habt, dann wird es euch schlecht ergehen!" Und auf dem zweiten Teil, er sah irgendwie frischer aus, stand: "Ihr habt uns schon 30 Jahre kein Geld gegeben, jetzt braucht ihr es auch nicht mehr." Da sagten beide gleichzeitig: "Puh!" Beide waren erstaunt. Beide gingen heim und waren sehr erleichtert.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.