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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Der unheimliche Schatten

Von Noah Seewald, Klasse 4b, Emil-Gött-Schule Freiburg  

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Es lebte einmal ein Junge namens Leo in Dänemark. Sein Vater arbeitete in einer Druckerei. Leos Hobby war Früchte Malen – besonders Erdbeeren. Dafür nahm er echte Erdbeeren als Vorlage. Nicht weit von der Druckerei entfernt, stand ein Leuchtturm. Leo war sehr oft in dem Leuchtturm. Er hatte hierfür einen Schlüssel von seinem Vater bekommen. Dort zeichnete er gerade sein 209tes Erdbeerbild, und das war ihm besonders gelungen. Als er einmal kurz aufs Klo ging und wieder kam, sah er einen unheimlichen Schatten, der aber sehr klein war. Die Erdbeeren, die Leo gezeichnet hatte waren verschwunden. Dafür waren rote Flecken am Boden, die aussahen wie Blut. Leo wollte der Sache auf den Grund gehen. Er flüsterte zu sich selbst: "War hier ein Mörder?" Von nun an geschah es jeden Tag, dass der unheimliche Schatten erschien, die Erdbeeren verschwunden waren und rote Flecken am Boden auftauchten.

Leo beschloss den Schatten zu verfolgen. Aber immer ging etwas schief. Einmal befand er sich plötzlich im Wald und es lagen überall Blätter auf der Spur, ein andermal konnte er die Spur nicht mehr finden und einmal fing es an zu regnen.
An einem Morgen versuchte er es wieder. Es war ihm sehr unheimlich, denn sein Vater hatte auch nachgeschaut und geglaubt, dass die roten Flecken tatsächlich von Blut stammten. Er durfte nicht mehr in den Leuchtturm, weswegen ihm das Erdbeeren Malen kein Spaß mehr machte. Irgendwas sagte ihm, dass er wieder zum Leuchtturm gehen sollte. Kurz vor dem Leuchtturm sah er einen Menschen in den Leuchtturm gehen. Es war Papas Kollege. Leo drehte um und folgte wieder der Spur vom Leuchtturm weg. Sie endete an einem Teich. Alle anderen Sachen waren ihm jetzt egal. Er suchte den ganzen Teich nach einem Mörder ab und fand … na was wohl: Einen Frosch, der an einer Erdbeere lutschte. Der arme Frosch hatte im Teich nichts zu essen gefunden. Von da an brachte ihm Leo jeden Tag fünf Erdbeeren. Das reichte für den Frosch und sie wurden gute Freunde.

Ressort: Schreibwettbewerb

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